Freiheit ist nie selbstverständlich. Nicht nur in der Vergangenheit, auch heute müssen einzelne Bevölkerungsgruppen oder ganze Gesellschaften dafür kämpfen, Freiheit zu erhalten, zu verteidigen oder neu zu schaffen. Gerade in Krisenzeiten brauchen wir als Gesellschaft eine gemeinsame Verhandlungsebene: Wie definieren wir Freiheit und welche Voraussetzungen sind notwendig, um sie zu gewährleisten?
Im Hochschulwettbewerb 2024 möchten wir verschiedene Facetten von Freiheit aufzeigen und junge Forschende dazu einladen, eigene kreative und innovative Kommunikationsprojekte durchzuführen.
- Wie können wir Freiheit erlebbar machen, über ihre Spielräume und Grenzen diskutieren und unsere Gesellschaft inklusiver gestalten?
- Wie können wir unser individuelles Bedürfnis nach Freiheit in Einklang bringen mit dem Freiheitsbedürfnis anderer?
- Und welche Verantwortung tragen wir – unser Lebensstil, unser Konsum, unsere Reisefreiheit – für die Freiheiten der Menschen in anderen Teilen der Welt?
Mit dem Wettbewerb ruft Wissenschaft im Dialog (WiD) Studierende, Promovierende und junge Forschende aller Fachrichtungen dazu auf, ihre Kommunikationsideen zu Themen wie Inklusion und Barrierefreiheit, Demokratiebildung, neue Technologien, die Freiheit vergangener und zukünftiger Generationen sowie weiteren Aspekten von Freiheit einzureichen.
Wir suchen nach originellen Projekten, die wissenschaftliche Inhalte für Bürger*innen zugänglich machen und den Austausch zwischen Forschung und Gesellschaft fördern.
Die Einreichungsfrist endet am 30. November 2023.
Die zwölf besten Ideen werden mit je 10.000 Euro zur Umsetzung belohnt. Die Teams werden über das gesamte Jahr von WiD betreut und bei der Umsetzung unterstützt. Zusätzlich bieten wir Workshops und Schulungen zur Wissenschaftskommunikation an und ermöglichen den Gewinner*innen den Zugang zum Alumni-Netzwerk des Hochschulwettbewerbs.
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